Gabionen im Garten

An italienische Steilhänge erinnern die Gabionen, die in der Gartengestaltung im Augenblick voll im Trend liegen. Der Begriff Gabionen entstand in Anlehnung an das italienische Wort für Korb "gabbia". Drahtgitterkörbe halten Natursteine aus den verschiedensten Gesteinsarten. Die Gabionen dienten bereits im 19. Jahrhundert als Stützmauern von Uferböschungen. Sie halten das Gelände und können so im Garten als Stützmauern eingesetzt werden. Die Wasserdurchlässigkeit verhindert einen unnötigen Druckaufbau. Durch die Errichtung in Trockenbauweise ist der Aufwand relativ gering. Fundament herstellen Elemente mit dem Fundament verbinden und befüllen. Gerade gebrauchte Natursteine eignen sich ausgezeichnet als Befüllung der Drahtgeflechte. Die Gabionen eignen sich ebenso als Uferbefestigung und mit Schaumlava- oder Muschelkalkschotter befüllt als Schallschutzwände und Zäune. Durch die Flexibilität der Mauern gibt es unzählige Möglichkeiten für den Einsatz und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Gabionenmauer
Gabionenmauer

Gabionenzaun
Gabionenzaun

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